Sicheres Surfen mit Firefox – es braucht nur einige Einstellungen
Sicherheit im Netz ist in unserer digitalen Zeit eines der wichtigsten Themen überhaupt. Verwunderlich ist das nicht, da unter anderem das Risiko durch Cyberkriminelle nicht unterschätzt werden sollte. Schließlich hat deren Anzahl in den letzten Jahren im Zuge des technologischen Fortschritts stetig zugenommen. Internetnutzer müssen also aufpassen, um nicht einem Hackerangriff zum Opfer zu fallen. Diesbezüglich gilt es auch Browser zu nennen.
Jeder von uns nutzt beim Surfen einen oder mehrere Browser und sie alle bergen gewisse Sicherheitsrisiken. Lediglich Mozilla Firefox gilt als sicherer Browser, aber das auch nur zu einem gewissen Umfang. Selbst bei Firefox gibt es einige Dinge zu bemängeln. Allerdings gibt es Möglichkeiten, um das Surfen mit Firefox verhältnismäßig sicher zu gestalten und dafür braucht es eigentlich nur einige Einstellungen. Schauen wir uns also an, was Sie für ein sicheres Surfen tun können.
Erweiterung mit VPN
Kaum jemand weiß, dass eine Firefox VPN Erweiterung möglich ist. Das ist allerdings der Fall und es gibt gute Gründe, diese Option zu nutzen. Zum einen gilt es den Sicherheitsaspekt zu nennen. Wer einen VPN nutzt, verbirgt damit seine Daten, was Hackern einen Diebstahl erschwert beziehungsweise einen solchen praktisch unmöglich macht. Zum anderen lässt sich mit VPN das berüchtigte Geoblocking umgehen, das verhindert, dass Menschen mancher Regionen bestimmte Inhalte sehen können. Die Nutzung einer VPN-Erweiterung macht das Surfen mit Firefox also nicht nur sicherer, sondern auch um einiges komfortabler. Neben VPN gibt es noch weitere gute Erweiterungen wie beispielsweise Noscript zum Blocken von Scripts oder Web of Trust, welches vor gefährlichen Webseiten warnt.
Nutzung der Konfigurationseinstellungen
Wie jeder Browser sammelt auch Firefox unsere Daten, aber im Gegensatz zu anderen Browsern wie Chrome oder Internet Explorer besteht die Möglichkeit, das zu ändern. Im Grunde braucht es dafür nur einige Änderungen an den Konfigurationseinstellungen. Das einzige Problem hierbei ist, dass die Einstellungen gerade für Laien komplex sind. Es gibt jedoch Anleitungen im Internet, die dabei helfen, alles möglichst sicher einzurichten.
Regelmäßige Durchführung von Updates
Die wenigsten von uns dürften Freude an Updates haben, da solche zugegebenermaßen ganz schön nervig sein können. Sie haben jedoch ihre Daseinsberechtigung und im Grunde handelt es sich um nichts anderes als Systemverbesserungen. Daher sollten sowohl für den Browser selbst als auch für sämtliche Erweiterungen – sofern sie vorliegen – regelmäßig Updates durchgeführt werden. Auf diese Weise lassen sich Sicherheitslücken vermeiden.
Verwendung eines Master-Passworts
Wenn Sie komplett darauf verzichten, Passwörter im Browser abzuspeichern, ist das in puncto Sicherheit definitiv sinnvoll. Allerdings kann das zugegebenermaßen ziemlich aufwendig sein und ist daher etwas, was nur die wenigsten von uns tun dürften. Glücklicherweise gibt es mit dem Master-Passwort eine Option, um die in Firefox gespeicherten Passwörter zu schützen. Alles was Sie dafür tun müssen, ist das Master-Passwort über die Sicherheitseinstellungen zu aktivieren.
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