Quantencomputer – Was ist das?
Experten sehen Quantencomputer als Computer der Zukunft. Theoretisch können diese hoch komplexe Rechenoperationen in wenigen Sekunden lösen, für die die aktuellen Supercomputer mehrere Tage benötigen. IBM ist derzeit eine der führenden Firmen wenn es um diese Quanten-Computer geht. IBM konnte in letzter Zeit große Fortschritte in diesem Bereich vorzeigen. Nicht nur IBM, sondern auch andere große Unternehmen wie Google oder Intel arbeiten an dieser Technologie.
NeuPaddy / Pixabay
Quantencomputer
Bei normalen Computern ist die Einheit Bit. Dies stellt “0” oder “1” dar. Bei einem solchen Quanten-Computer ist die Recheneinheit allerdings ein quantenmechanisches Bit, ein so genanntes QuBit. Dieses QuBit kann im Gegensatz zu einem “normalen” Bit beide Werte annehmen.
IBM hat vor kurzem ihren Quanten Computer “IBM Q System One” vorgestellt. Hierbei handelt es sich um ein 20 QuBit System, welches Ausmaße von drei auf drei Metern hat. Dieser wird mit einem Aggregat gekühlt und befindet sich fast am absoluten Gefrierpunkt. IBM möchte dieses System kommerziell anbieten. Das kann man sich aber eher in Richtung Cloud vorstellen. Man reicht seine gewünschten Rechenoperationen ein und lässt es mit Hilfe eines kostenpflichtigen Account bei IBM berechnen. Um sich das besser vorstellen zu können, ist ein Youtube Video online:
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Wie funktioniert ein Quantencomputer? – Video
Die klassische Technik bei Computern auf Basis von Transistoren gerät an die physikalischen Grenzen. Abhilfe könnten Quantencomputer schaffen, die statt Bits auf sogenannten QuBits basieren und eine tatsächlich neue Technologie bieten. Deren Funktionsweise ist von Grund auf anders als bei normalen Computern.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
In dem zweiten Teil zum Quantencomputer geht es darum, wie man mit QuBits und den quantenmechanischen Effekten rechnen kann, beziehungsweise könnte. Dieses ist im Video sehr gut erklärt.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
