Online-Gaming – die Risiken spielen mit
Computerspiele gehören nicht nur bei Kindern und Jugendlichen zu den wichtigsten Freizeitbeschäftigungen. Immer häufiger daddeln die Erwachsenen mit. Ein wichtiger Bereich sind die Online-Games, die kaum Speicherplatz auf dem Computer oder dem Smartphone benötigen. Gerade diese Spiele können jedoch zur Gefahr werden.
Kriminelle stören unbeschwertes Spielen
Computerviren gehören auch im privaten Bereich zu den ernst zu nehmenden Bedrohungen. Zweifelhafte Webseiten dienen nicht selten zur Einschleusung von Viren, Trojanern und Malware. Sind sie einmal auf dem Computer, ist guter Rat teuer. Sie beeinträchtigen die Zuverlässigkeit des Gerätes, spionieren sensible Daten aus und können für Datenverlust sorgen. Sogar Schäden an der Hardware sind nicht ausgeschlossen.
Obwohl es Viren etwa so lange wie Computer existieren, bieten gerade private Rechner große Angriffsflächen. Laut einer Bürgerbefragung hatten im Jahr 2020 nur 57 % aller Deutschen ein aktuelles Antivirenprogramm auf ihrem Rechner. Dabei ist die Installation sehr einfach und in vielen Fällen kostenlos. Programme wie Bitfinders Antivirus Free für Windows stehen den kostenpflichtigen Angeboten in nichts nach.
Sie eignen sich für Spiele, die Foto- und Videobearbeitung, weil sie durch ihre schlanke Architektur das System kaum belasten. Trotzdem gewährt Bitfinder einen hervorragenden Schutz, der die Ergebnisse namhafter anderer Marken noch übertrifft. Der Nutzer spürt von der Arbeit des Virenscanners nichts, denn im besten Fall beeinträchtigt er die Systemleistung kaum. Es gibt jedoch große Unterschiede, die sich beim Spielen bemerkbar machen.
Neben der Echtzeiterkennung von Bedrohungen aller Art, entfernt die Software zuverlässig Viren, Trojaner und Ransomware. Ebenso sicher sind die Computer vor Betrug aus dem Internet geschützt. Zu den Bedrohungen gehören das Phishing und der Online-Betrug, mit dem Bank- und andere sensible Daten gestohlen werden sollen.
Sorgenfreies Online-Spiel
Mit der passenden Absicherung ist das Online-Gaming eine sicherere Angelegenheit. Einige Vorsichtsmaßnahmen sind jedoch zu empfehlen. Spiele sollten aus einer seriösen Quelle stammen, wobei dies nicht immer einen ausreichenden Schutz bietet. Jedes Game kann Schwachstellen besitzen, welche Kriminelle ausnutzen können. Deshalb ist es wichtig, alle Sicherheitsupdates zu installieren. Nutzer sollten ferner überlegen, ob sie vom Game verlangte Zugriffsrechte auf Daten wirklich gewähren wollen.
Eine Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen für das Thema Datensicherheit ist ebenfalls vorteilhaft. Nicht selten wenden sich Anbieter direkt an den Nachwuchs, um sie zum Herunterladen von infizierten Spielen zu animieren. Hier gilt es, den Nachwuchs über die Gefahren aufzuklären.
Cloud-Gaming ist nicht gefahrlos
Die Zukunft des Spielens könnte Cloud Gaming sein. Der Vorteil: Es sind keine Downloads nötig. Das Spiel befindet sich auf einem leistungsfähigen Server, der die Bilder in Echtzeit auf das Endgerät sendet. So lassen sich komplexe Games auch auf dem Smartphone oder dem Tablet spielen.
Ohne Risiken ist die Verwendung der Cloud jedoch nicht. Die Untersuchungen zu Computerangriffen über die Cloud stammen zwar aus Erhebungen über die Gefahren zu betrieblichen Cloud-Anwendungen, aber im Privaten ist dies nicht wesentlich anders. Demnach nutzen Cyberkriminelle für zwei Drittel ihrer Angriffe mit Malware erkannte Schwachstellen in der Cloud.
Ob sich Cloud Gaming durchsetzt, hängt nicht nur von der Datensicherheit ab. Um flüssig zu spielen, ist schnelles Internet nötig. Für mobile Zugänge heißt das Zauberwort „5G“. Wann es für jeden erschwinglich verfügbar ist, steht aktuell noch in den Sternen.
Fazit
Beim Gaming gibt es zahlreiche Risiken durch Viren, Trojaner und Ransomware. Leistungsfähige Antivirensoftware schützt vor Angriffen und sorgt für ein sicheres Spielvergnügen.