IBM Notes 9 paketieren – Empirum / SCCM
Heute ein SCCM Paket, das bestimmt nicht alle Tage erstellt wird. Wir machen heute Folgendes: IBM Notes 9 paketieren. Es handelt sich um hierbei IBM Notes, früher Lotus Notes. Wenn ihr dieser Anleitung nachgeht, lässt sich Notes ganz einfach paketieren. Los gehts mit Notes 9 paketieren!
IBM Notes 9 paketieren
- Zuerst lassen wir die Software silent installieren:
MsiExec /I "%SRC%\client\IBM Notes 9.0.1 Social Edition.msi" allusers="1" removefeatures="ClientSingleLogon" reboot="reallysuppress" setmultiuser="1" arpsystemcomponent="1" /qb
- Danach installieren wir noch das ClientFixpack, natürlich ebenfalls silent:
MsiExec /I "%SRC%\fixpack\ClientUpdate.msi" /qb
- Jetzt erstellen wir noch ein Configfile mit dem Namen “NotesAutoConfig.txt“
Username=%UserName% Domino.Name=yourserver/yourdomain/DE Domino.Address=server.your.domain Domino.Port=TCPIP Domino.Server=1 AdditionalServices=0 AdditionalServices.NetworkDial=0 Replication.Threshold=9999 Replication.Schedule=0
-
Bei der Installation mit einer scriptfähigen Konfiguration wird die Einstellung CONFIGFILE= in der Datei NOTES.INI verwendet, um Benutzerinformationen für die Konfigurationsphase des Notes-Installationsprogramms bereitzustellen.
Die Einstellung CONFIGFILE= in der Datei NOTES.INI verweist auf das Configfile (C:\Programme\IBM\Notes\Data\NotesAutoConfig.txt) die die Konfigurationsparameter für den Notes-Benutzer enthält. Das Notes-Installationsprogramm verarbeitet den Inhalt dieser Datei, um die Benutzerkonfiguration abzuschließen. Der Benutzer kann alle Installationsfenster oder Eingabeaufforderungen umgehen, für die die Datei NotesAutoConfig.txt Parameter zur Verfügung stellt.
- Weitere Einstellungen für das Configfile:
Einstellung | Beschreibung |
---|---|
Username | Der hierarchische Name des Benutzers, z. B. Helmut Becker/Acme |
KeyFileName | Verzeichnispfad zur ID-Datei des Benutzers, beispielsweise C:\Programme\ibm\notes\data\jsmith.id |
Domino.Name | Domino-Server in derselben Domäne wie der Benutzername. Sie müssen keinen hierarchischen Namen eingeben. |
Domino.Address | Eine Adresse für den Domino-Server, beispielsweise die IP-Adresse des Servers, falls erforderlich, für die Verbindung zum Server. Beispielsweise server.acme.com oder 123.124.xxx.xxx |
Domino.Port | Porttyp, z. B. TCPIP |
Domino.Server | 1 für die Verbindung zum Domino-Server, 0 für keine Verbindung |
AdditionalServices | 1 erzwingt die Anzeige des Dialogfelds “Zusätzliche Services”, selbst wenn ausreichende Informationen für diese Services verfügbar sind. Im Dialogfeld “Zusätzliche Services” werden Internet-, Proxy- und Replizierparameter angezeigt. |
AdditionalServices.NetworkDial | Um eine Netzwerkwählverbindung zu Internet-Konten zu konfigurieren, die über das Dialogfeld “Zusätzliche Services” erstellt wurden |
Mail.Incoming.Name | Ein ausführlicher Name für das Konto für eingehende Mail |
Mail.Incoming.Server | Name des Servers für eingehende Mail (POP oder IMAP) |
Mail.Incoming.Protocol | 1 für POP, 2 für IMAP |
Mail.Incoming.Username | Benutzer- oder Anmeldename für das Mailkonto |
Mail.Incoming.Password | Kennwort für das Mailkonto |
Mail.Incoming.SSL | Mit 0 deaktivieren, mit 1 aktivieren Sie das SSL-Protokoll für eingehende Internet-Mail |
Mail.Outgoing.Name | Ein ausführlicher Name für das Konto für ausgehende Mail |
Mail.Outgoing.Server | Name des Servers für ausgehende Mail (SMTP) |
Mail.Outgoing.Address | Die Internet-Mailadresse des Benutzers, z. B. [email protected] |
Mail.InternetDomain | Name der Internet-Maildomäne, z. B. isp.com |
Directory.Name | Ein ausführlicher Name für das Verzeichniskonto |
Directory.Server | Name des Verzeichnisservers (LDAP) |
News.Name | Ein ausführlicher Name für das Nachrichtenkonto |
NetworkDial.EntryName | Name des Telefonbucheintrags im Remote-Netzwerk |
NetworkDial.Phonenumber | Rufnummer für die Wählverbindung |
NetworkDial.Username | Benutzername für Remote-Netzwerk |
NetworkDial.Password | Kennwort für Remote-Netzwerk |
NetworkDial.Domain | Remote-Netzwerkdomäne |
DirectDial.Phonenumber | Rufnummer des Domino-Servers |
DirectDial.Prefix | Rufnummernpräfix, falls erforderlich. Beispielsweise 9 für den Zugriff auf eine Amtsleitung. |
DirectDial.Port | COM-Port, an den das Modem angeschlossen ist |
DirectDial.Modem | Dateispezifikation der Modemdatei |
Proxy.HTTP | HTTP-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.FTP | FTP-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.Gopher | Gopher-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.SSL | SSL-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.HTTPTunnel | HTTP-Tunnel-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.SOCKS | Socks-Proxy-Server und -Port, z. B. proxy.isp.com:8080 |
Proxy.None | Kein Proxy für folgende Hosts und Domänen |
Proxy.UseHTTP | Verwendet HTTP-Proxy für den FTP-, Gopher- und SSL Security-Proxy |
Proxy.Username | Benutzername, wenn Anmeldung erforderlich ist |
Proxy.Password | Benutzerkennwort |
Replication.Threshold | Ausgehende Mail übertragen, wenn sich folgende Anzahl von Nachrichten in der lokalen Mailbox befindet |
Replication.Schedule | Aktiviert den Replizierungszeitplan |
IM.Server | Name des Instant-Messaging-Servers, der erforderlich ist, wenn NOTES.INI nicht die Angabe IM_NO_SETUP=1 enthält.
Wenn diese Variable auf 1 gesetzt ist, wird das Dialogfeld zur Instant-Messaging-Konfiguration während der Konfiguration eines neuen Clients oder während einer Client-Aktualisierung nicht angezeigt und alle IM-Variablen in einer scriptbasierten Client-Konfiguration werden ignoriert. Wenn der Benutzer Instant Messaging nicht konfigurieren möchte, kann er diese NOTES.INI-Variable in der eigenen Version von NOTES.INI weglassen oder sie auf 0 festlegen (IM_NO_SETUP=0). |
IM.Port | Port des Instant-Messaging-Servers (beliebige positive Zahl) |
IM.ConnectWhen | (Optionale Einstellung) Legt fest, wann die Verbindung zu Instant Messaging hergestellt werden soll:
|
IM.Protocol | Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:
|
IM.ProxyType | Erforderlich, wenn IM.Protocol auf 3 gesetzt ist. Wählen Sie eine der folgenden Einstellungen:
|
IM.ProxyServer | Erforderlich, wenn “IM.Protocol” auf 3 festgelegt ist. Der Name des Instant-Messaging-Proxy-Servers. |
IM.ProxyPort | Erforderlich, wenn “IM.Protocol” auf 3 festgelegt ist. Der Port des Instant-Messaging-Proxy-Servers (beliebige positive Zahl). |
IM.ServerNameResolve | Wird nur verwendet, wenn IM.ProxyType auf 1 gesetzt ist (SOCKS5), ist aber nicht erforderlich. Verwenden Sie einen der folgenden Werte:
|
IM.ProxyUsername | Erforderlich, wenn IM.Protocol auf 3 gesetzt und IM.ProxyType nicht SOCKS4 ist |
Ich hoffe ihr könnt mit dieser Anleitung IBM / Lotus Notes 9 paketieren 🙂