Erfolgreich als App-Entwickler

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Für Programmierer gibt es mittlerweile immer mehr Möglichkeiten, erfolgreich zu werden und als Selbstständiger oder im Team den Traumjob zu finden. Während es lange Zeit besonders schwer war, im Gaming-Markt Fuß zu fassen, steigen auch hier die Chancen immer weiter an. Zur klassischen Game-Entwicklung hat sich in den letzten Jahren nämlich ein weiterer Markt gebildet, der mittlerweile nicht mehr übergangen werden sollte: Mobile Gaming und Apps. Wir stellen uns die Frage, ob man als App-Entwickler heute tatsächlich in der Poleposition liegt!

Mobile Spiele im Vormarsch

Lange Zeit wurde das Smartphone nicht als ernstzunehmende Gaming-Plattform angesehen. Stattdessen brachten App-Entwickler kurzlebige Games heraus, die man beim Warten auf den Bus oder in der Mittagspause ausprobierte, für die man allerdings nicht mehr Zeit investieren musste. Heute hat sich die mobile App-Landschaft stark verändert. Laut einer Umfrage der game, dem deutschen Verband für Videospiele, spielen mittlerweile mehr Deutsche auf dem Smartphone als auf dem PC oder den gängigen Spielkonsolen. Und nicht alle der mobilen Gamer spielen dabei nur Candy Crush oder Garden Scapes. Mittlerweile werden komplexe Spiele immer öfter auf dem Smartphone gespielt, was auch die Statistiken beweisen. Derzeit findet man Apps wie Garena Free Fire und Pokemon GO unter den Top Charts im Google Play Store. Auch PUBG Mobile gehört zu den Apps, mit dem höchsten Umsatz im Store. Dazu werden Online Casinos immer häufiger auf dem Smartphone besucht. Die Spiele in der NetBet Online Spielothek kann man ganz einfach im mobilen Browser öffnen, außerdem stellt das Casino eine eigene App auf seiner Website zur Verfügung. Auch andere Anbieter folgen dem Beispiel. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Entwicklerfirmen auf Apps und mobile Spiele fokussieren, denn der Markt wächst rasant an. Dadurch werden natürlich auch immer mehr Entwickler in diesem Bereich gebraucht und die Möglichkeiten für Programmierer steigen mit dem wachsenden Kundeninteresse.

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Der Weg zur eigenen App

Als App-Entwickler hat man verschiedene Optionen, die eigene Karriere zu gestalten. Während es praktisch unmöglich ist, ein eigenes PC- oder Konsolenspiel oder ein Computerprogramm alleine auf die Beine zu stellen, ist es mit viel Fleiß und Arbeit sehr wohl umsetzbar, die eigene App im Alleingang zu produzieren. Von der Idee bis zum fertigen Programm ist es natürlich ein langer Weg und viele entscheiden sich stattdessen für die Arbeit im Team als Angestellter oder im Kollektiv. Bei der Entwicklung von Apps wird mit Programmiersprachen gearbeitet, die viele bereits aus anderen Bereichen der IT kennen. Die Apps für Android basieren dabei auf Java, iOS setzt auf Swift oder Objective-C. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, Baukastensysteme zum Erstellen von Apps zu verwenden. Hier ist der Entwickler natürlich stärker eingeschränkt, kann dafür weniger Fehler machen. Vor allem für weniger erfahrene Programmierer lohnt sich ein Blick in Programme wie appTitan oder AppYourself. Interessant ist außerdem die kostenlose Entwicklungsumgebung App Studio von Google, bei der nur begrenzte Java-Kenntnisse benötigt werden. Apple bietet eine ähnliche Umgebung für iOS-Apps an, die unter dem Namen XCode gefunden werden kann. Hier muss man sich allerdings weitestgehend mit Swift und Objective-C befasst haben, ansonsten klappt die App-Entwicklung nicht. 

Programmierer haben mittlerweile die Qual der Wahl, denn sie werden mit der fortlaufenden Digitalisierung in unzähligen Branchen benötigt. Im Bereich Spieleentwicklung werden derzeit vor allem mobile Spiele immer relevanter, denn es gibt in Deutschland bereits mehr Gamer auf dem Smartphone als auf dem PC oder den Konsolen. Der Weg zur eigenen App ist zwar kein einfacher, kann allerdings durch verschiedene Tools und Programme erleichtert werden. Stellt man sein fertiges Produkt in den App Store, kann man damit sogar langfristig verdienen. Aber auch die Arbeit im Team ist bei der App-Entwicklung natürlich möglich. Gesucht werden Programmierer, die Erfahrung mit Java, Swift und Objective-C haben.

Johannes Huber
 

In seiner Freizeit macht Johannes nichts lieber, als für ITnator Beiträge zu schreiben. Input bekommt er hierfür von Problemen in der IT Administration von Servern, Clients und vielen weiteren IT Komponenten.

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