Digitale Visitenkarten – das steckt hinter dem Trend
Heutzutage ist die digitale Visitenkarte immer mehr im Gespräch. Allerdings wird in diesem Zusammenhang oft die Frage gestellt, ob mit der virtuellen Alternative tatsächlich Kosten gegenüber der konventionellen Variante eingespart werden können oder ob es sich nur um einen kurzfristigen Trend handelt, der vernachlässigt werden kann.
Es gibt definitiv einige Vorteile, die eine innovative NFC-Visitenkarte mit sich bringt. Welche das sind und ob sich der Einsatz digitaler Visitenkarten in der Praxis lohnt, erklärt der folgende Artikel.
Einfache Handhabung für große Zeitersparnis
Unterschätzt wird aber auch der Aufwand, der mit herkömmlichen Papiervisitenkarten verbunden ist. Immerhin bedeutet schon das Nachbestellen einen immensen Zeitaufwand. Zudem müssen die Informationen mit großem Aufwand aktualisiert werden, wenn sich beispielsweise die Kontaktdaten ändern oder neue Stellen besetzt werden.
Bei den virtuellen Visitenkarten hingegen lassen sich alle Informationen mit einem kurzen Klick aktualisieren. Da der Aufwand sowohl für die Beschaffung als auch für die Verwaltung der Visitenkarten durch die digitale Alternative deutlich reduziert werden kann, ergibt sich ein erhebliches Kosteneinsparungspotenzial. Für digitale Visitenkarten ergeben sich daher folgende Vorteile:
- unbegrenzte Nutzungskapazität
- höherer Nutzenfaktor
- größere Markenpräsenz
- Leichte Weitergabe im digitalen Format
- Geringer Beschaffungs- und Verwaltungsaufwand
- Zeit- und Kostenersparnis
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Die Kosten für die digitale Visitenkarte
Die Kosten für eine Papiervisitenkarte liegen im Durchschnitt bei 0,06 Euro, wenn insgesamt 500 Karten bestellt werden, bedeutet das, dass der Preis für 500 Papiervisitenkarten etwa 30 Euro beträgt. Eine digitale Visitenkarte, die nicht mehr als 30 Euro kostet und an 500 Personen verschickt wird, hätte den gleichen Effekt.
Der Unterschied ist hier schon deutlich sichtbar, denn für die digitale Version der Visitenkarte fällt nur ein einmaliger Kaufpreis an – danach kann die Karte dauerhaft und unbegrenzt genutzt werden.
Der hohe Nutzwert von digitalen Visitenkarten
Mehr als drei Prozent der Menschen, die eine Visitenkarte aus Papier erhalten, werfen diese sofort nach dem Kontakt weg, wenn ihnen das Design nicht zusagt. Auch das ist im Sinne der Nachhaltigkeit nicht unbedingt zu begrüßen.
Im Bereich der digitalen Visitenkarten haben entsprechende Analysen jedoch bereits gezeigt, dass fast 100 Prozent der Erstnutzer den Kontakt per Scan direkt in ihrem Smartphone speichern.
Der Nutzwert von digitalen Visitenkarten ist also überdurchschnittlich hoch. Die Gründe dafür liegen sowohl im vorgefertigten digitalen Design, das den Bedürfnissen und Ansprüchen der Mehrheit an eine Visitenkarte gerecht wird, als auch in der zunehmenden Beliebtheit der virtuellen Kontaktkarten. Darüber hinaus ist eine einfache digitale Weitergabe der Visitenkarte möglich, sei es im Rahmen einer Messe, eines Online-Seminars oder in der E-Mail-Signatur. Im Vergleich zu herkömmlichen Papiervisitenkarten ergibt sich so ein beeindruckender Nutzwert.
Ein weiterer Vorteil der digitalen Visitenkarten ist, dass die individuelle Corporate Identity in sie integriert werden kann, zum Beispiel in Form einer Smartcard oder der Einbindung der Online-Präsenz inklusive der entsprechenden Domain. Schon beim ersten Kontakt wird so der Weg für einen langfristigen Austausch und eine mögliche erfolgreiche Zusammenarbeit geebnet. Aus diesem Grund profitiert auch der allgemeine Markenauftritt maßgeblich von der digitalen Visitenkarte.
Eine digitale Visitenkarte richtig einsetzen
Nach einer erfolgreichen Übertragung per NFC oder QR-Code sollte zunächst sichergestellt werden, dass man vom Empfänger als Kontakt hinzugefügt wird. Auch wenn die NFC-Visitenkarte eine tolle Möglichkeit bietet, viele Informationen direkt weiterzugeben, sollten bei der Einrichtung nur die Felder ausgefüllt werden, die am Ende zum Ziel beitragen. Wichtige Informationen lassen sich auch im Notizfeld hervorheben und weitergeben.